Behandlung mit Implantaten
Die Implantatbehandlung ist eine der effektivsten Lösungen in der modernen Zahnheilkunde, um fehlende Zähne durch natürliche Zahnfunktion und Ästhetik zu ersetzen. Dank der sich heute entwickelnden Technologie zeichnet sich die Implantatbehandlung als eine zuverlässige und dauerhafte Behandlungsmethode aus. Bei dieser Methode wird eine Schraube aus Titan in den Kieferknochen eingesetzt, die wie eine natürliche Zahnwurzel dafür sorgt, dass der Prothesenzahn fest mit dem Kiefer verbunden ist. Zahnimplantate unterscheiden sich in Aussehen und Anwendung optisch und funktionell nicht von natürlichen Zähnen.
Fehlende Zähne haben nicht nur negative Auswirkungen auf die Ästhetik, sondern auch auf die Kaufunktion, die Sprechfähigkeit und die Mundgesundheit. Fehlende Zähne können zum Schmelzen des Kieferknochens, zur Verschiebung benachbarter Zähne und sogar zu Verdauungsproblemen führen. Daher ist der Ersatz fehlender Zähne durch eine Implantatbehandlung von großer Bedeutung, sowohl zum Schutz der Mundgesundheit als auch zur Verbesserung der Lebensqualität der Patienten.
Zahnimplantate bieten die beste Alternative zu den natürlichen Zähnen des Menschen. Der Behandlungsablauf wird individuell geplant, abhängig vom Zustand des Kieferknochens, der Gesundheit des Bereichs, in dem das Implantat eingesetzt wird, und der allgemeinen Mundgesundheit des Patienten. Die Implantatbehandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung und ist im Allgemeinen schmerzlos. Nach dem Einsetzen des Implantats wird eine gewisse Zeitspanne abgewartet, bis der Knochen mit dem Implantat verwachsen ist. Nach Abschluss dieses Vorgangs wird die Behandlung durch das Einsetzen eines prothetischen Zahns auf das Implantat beendet.
Was ist ein Implantat?
Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, meist aus Titan, die in den Kieferknochen eingesetzt wird, um verlorene Zähne zu ersetzen. Zahnimplantate übernehmen die Rolle der natürlichen Zahnwurzel und ermöglichen die sichere Platzierung von Zahnprothesen auf dieser. Implantate sind eine weithin bevorzugte Methode bei der Behandlung fehlender Zähne, da sie hinsichtlich Ästhetik und Funktionalität den natürlichen Zähnen am nächsten kommen.
Titan, das bei der Implantatbehandlung verwendet wird, ist ein körperverträgliches Material, das sich leicht mit dem Kieferknochen verbindet und so eine langlebige, solide Zahnstruktur ermöglicht. Dieser Fusionsprozess wird „Osseointegration“ genannt. Der Kieferknochen formt sich um das Implantat herum neu und stützt es wie eine natürliche Zahnwurzel. Dadurch bieten Zahnimplantate eine wesentlich stabilere und komfortablere Anwendung als klassische Methoden wie Brücken und Prothesen.
Eine Implantatbehandlung berücksichtigt nicht nur ästhetische Probleme, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Kaufunktion, die Sprachfähigkeit und die Mundgesundheit. Negative Auswirkungen wie Kieferknochenverlust, der durch fehlende Zähne verursacht werden kann, können dank Implantaten verhindert werden. Darüber hinaus bleibt das natürliche Zahngewebe erhalten, da bei der Implantation benachbarte Zähne nicht beeinträchtigt werden.
Vorteile von Implantaten
Zahnimplantate bieten viele Vorteile gegenüber herkömmlichem Zahnersatz und sind eine wirksame Lösung zum Ersatz fehlender Zähne. Da es den natürlichen Zähnen am nächsten kommt, sorgt es erstens für ein natürliches Aussehen in puncto Ästhetik und hohen Komfort beim Kauen. Implantate, die eine stärkere und stabilere Struktur als Prothesen haben, sind aufgrund ihrer Herstellung aus Titan sehr langlebig und können bei richtiger Pflege ein Leben lang verwendet werden.
Implantate schützen auch die Gesundheit des Kieferknochens; Es verhindert die Schrumpfung des Kieferknochens, die nach Zahnverlust auftritt, erzeugt Druck auf den Kieferknochen wie eine natürliche Zahnwurzel und verhindert das Schmelzen des Knochens. Zusätzlich zu seinen ästhetischen und funktionellen Eigenschaften beseitigt es auch den durch Zahnverlust verursachten Verlust des Selbstvertrauens und trägt dazu bei, dass Menschen frei lächeln, sprechen und sich im gesellschaftlichen Leben wohler fühlen.
Implantatbehandlungsprozess
- Untersuchung und Planung: Der Zahnarzt führt zunächst eine detaillierte Untersuchung durch und beurteilt, ob Kieferknochen und Zahnfleisch für das Implantat geeignet sind. Mithilfe der erforderlichen Bildgebung (Panoramaröntgen oder Tomographie) wird ein Behandlungsplan erstellt.
- Chirurgischer Eingriff: In diesem Stadium werden die Implantate in den Kieferknochen eingesetzt. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und ist im Allgemeinen schmerzlos. Nach dem Einsetzen des Implantats ist ein Heilungsprozess erforderlich, damit es mit dem Knochen verschmilzt.
- Heilungsprozess (Osteointegration): Es dauert zwischen 2 und 6 Monaten, bis das Implantat vollständig mit dem Kieferknochen verschmolzen ist. Der Abschluss dieses Prozesses ist wichtig für die Haltbarkeit des Implantats.
- Prothesenanwendung: Wenn das Implantat in den Kieferknochen integriert wird, wird ein Prothesenzahn eingesetzt drauf. Dieser Zahn ist speziell so konzipiert, dass er mit den anderen Zähnen des Patienten kompatibel ist.
Für wen ist eine Implantatbehandlung geeignet?
Eine Zahnimplantatbehandlung ist grundsätzlich für erwachsene Patienten geeignet. Erfolgreichere Ergebnisse werden bei Personen erzielt, deren Kieferknochenentwicklung abgeschlossen ist. Einige besondere Umstände können jedoch die Anwendung von Implantaten einschränken. Beispielsweise kann der Genesungsprozess bei Personen, deren Diabetes nicht unter Kontrolle ist, lange dauern. Daher plant der Zahnarzt die Behandlung unter Berücksichtigung des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten.